Im
Nordosten Tasmaniens erstreckt sich über eine Länge von 9 Kilometern
der Maurouard Beach. Er ist Teil des St. Helens Naturschutzgebietes in
welchem zahlreiche Meeresvogelarten wie Austernfischer,
Dickschnabelmöwen, Tauchsturmvögel und Zwergpinguine beheimatet sind.
Die unmittelbar an den Strand angrenzenden Peron Dunes bilden das
Brutgebiet für all diese Vögel. |
Der
Strand Reynisfjara ist der berühmteste schwarze Sandstrand in Island
und einer der bekanntesten in der ganzen Welt. Es ist ein Ort wilder
und dramatischer Schönheit, wo die donnernden Wellen des Atlantiks mit
gewaltiger Kraft auf die Küste treffen. Zu jeder Jahreszeit und in
jedem Licht ist dies ein Ort großartiger Schönheit, der die Menschen
daran erinnern wird, dass sie nie weit von den starken Kräften der
Natur entfernt sind, die die Insel von Island geformt haben. |
Im
Süden der Elfenbeinküste, am Golf von Guinea, liegt die kleine Siedlung
Assinie-Mafia. Unmittelbar vor dem Ort, getrennt durch eine Lagune,
befindet sich eine 15km lange und bis zu 1000 Metern breite Halbinsel,
die über einen der schönsten Sandstrände der Elfenbeinküste verfügt.
Seit dem sechzehnten Jahrhundert haben verschiedene Nationen versucht
an diesem Strand Handelsstützpunkte und andere Missionen aufzubauen.
Keine hatte aufgrund von Krankheiten, Klima und dem Widerstand der
lokalen Stämme lange Bestand. Heute ist der Strand ein beliebter
Ferienort für Touristen und reiche Ivorer. |
Der
letzte Frühjahrssturm hat mit der Flut Treibholz an den Gore Bay Beach
im Nordosten der Südinsel Neuseelands gespült und dieses am Rande der
Gezeitengrenze aufgetürmt. Die jetzt so niedrigen und ruhigen Wellen
können abhängig von der vorherrschenden Windrichtung und Stärke, sowie
dem Stand der Gezeiten, mehrere Meter hoch werden, was den Strand zu
einem beliebten Spot für Surfer und Kiter werden lässt. |
Der
Strand von Caleta Cifuncho liegt etwa 25km südlich der chilenischen
Hafenstadt Taltal. Der kleine Fischerort der im Süden der Bucht an den
Strand anschließt gab ihm seinen Namen. Es ist einer der Orte in Chile
an denen die Ausdehnung der Atacama Wüste bis an den pazifischen Ozean
heranreicht. Das kalte Wasser des Humboldstromes, der hier unmittelbar
die Küste berührt, sorgt für ein vergleichsweise kühles aber auch
niederschlagsarmes Wetter in dem nur wenige, an das trockene Klima
angepasste Arten wie zum Beispiel Kakteen gedeihen können. |
Auf
der südlichen Seite der Landzunge des Cape Tribulation liegt der Mayall
Beach. Hier, an diesem Strand treffen zwei Weltnaturerbestätten
Australiens unmittelbar aufeinander. Zum einen das Great Barrier Riff,
welches ab hier bis zur nördlichen Spitze der Cape York Halbinsel dem
Küstenverlauf dicht folgt. Zum anderen beginnt hier die feucht
tropische Vegetation des Daintree Regenwaldes, der mit seinem
geschätzten Alter von etwa 135 Millionen Jahren als einer der ältesten
Regenwälder der Erde gilt. Es ist der Ort an dem das Riff den Regenwald
trifft. |
Sandwich
Harbour ist der Name einer Süßwasserlagune an der namibischen
Atlantikküste, etwa 40 km südlich von Walvis Bay. Ihre landseits von
den Ausläufern der Namibdünen geschützten Feuchtgebiete werden durch
Brackwasser gespeist, welches aus einem Grundwasserleiter am Fuße der
dort ins Meer ragenden Dünen austritt. Die Lagune beherbergt zwischen
ihren Schilfgräsern eine riesige Vogelkolonie mit Flamingos,
Seeschwalben, Pelikanen und Kormoranen. Seit 1979 ist sie Teil des
Namib-Naukluft National Parks. |
Ganz
im Norden der Ostseeinsel Rügen befindet sich das Kap Arkona, eine
Steilküste aus Kreide und Mergel die etwa 40m aus dem Meer herausragt.
Regen, Wind und Wellen nagen konstant an der Küste und haben zu Füßen
der Klippen einen schmalen, mehrere hundert Meter langen Strand
gebildet der bis an den kleinen Ort Vitt heranreicht. Eine Treppe mit
230 Stufen führt vom Strand auf die Klippe hinauf. Doch wegen der
anhaltenden Erosion und den Felsstürzen nach Stürmen wurde die Treppe
2012 gesperrt. Langsam wird sie wohl mit der Steilküste verfallen. |
Der
Playa Negra ist ein Strand an der Pazifikküste Costa Ricas. Seinen
Namen erhielt er durch den relativ dunklen Sand der auf seinen
vulkanischen Ursprung zurückzuführen ist. Costa Rica liegt in einer
geologisch sehr aktiven Zone mit vielen Vulkanen und häufigen Erdbeben.
So hat ein starkes Erdbeben im Jahr 2012 den Meeresboden vor der Küste
um bis zu 2m angehoben. Das Korallenriff das nur wenige Meter vor dem
Playa Negra liegt, wurde dabei teilweise bis über den Meeresspiegel
angehoben. Heute sieht man hiervon nur noch einige dunkle
Korallenfelsen aus dem Wasser ragen. |
Etwa
6 Kilometer nördlich von Greymouth liegt der Seventeen Mile Bluff
Beach, ein kleiner Strand an der Tasmanischen See auf der Südinsel
Neuseelands. Namensgeber für den Strand ist die gleichnamige Klippe
über die heute der State Highway Nummer 6 entlang der neuseeländischen
Westküste führt. Vermutlich haben frühe englische Seefahrer beim
kartographieren der Felsnase ihren Namen gegeben. Auf dem Weg nach
Greymouth passiert man noch weitere hervorstehende
Steilküstenabschnitte: Den Fourteen-, Twelve- und den Nine Mile Bluff. |
Der
Barnyagappul Strand befindet sich auf Achill Island, einer knapp etwa
150 Quadratkilometer großen Insel im Nordwesten Irlands. Im 19ten
Jahrhundert wurden an diesem Strand große Mengen Seetang angebaut und
geerntet. Dieser wurde zuerst als Dünger, später auch für die
Herstellung von Iod, Glass, Lebensmittelergänzungsstoffen und
Kosmetikprodukten verwendet. Mit der zunehmenden Industrialisierung
konnten Dünger und andere Stoffe günstiger und einfacher hergestellt
werden, so dass der Anbau des Seetangs unrentabel wurde. Doch heute
werden wieder kleine Mengen für lokale Naturprodukte sowie Seetangbäder
geerntet. |
Nicht
weit von diesem Strand wurde 1884 die Flint Cliff Telegrafenstation
errichtet, eine Relais Station die die Verbindung zwischen Perth und
der Stadt Roebourne, einem Zentrum während des australischen
Goldrausches, herstellen sollte. Das weitreichende flache Wasser an
dieser Küste war hervorragend geeignet für die Anlieferung von
Versorgungsgütern für die Telegrafenstation sowie für die Verladung der
Wolle lokaler Farmer. Ein Fahnenmast zeigte den Schiffen den genauen
Anlandungsort an dem die Waren umgeladen werden sollten. Der Name ist
heute das einzige was von diesem historischen Punkt übrig geblieben ist. |
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