Das
Wetter Tasmaniens wird von den Strömungen des antarktischen Meeres
bestimmt. Die meist stürmischen Winde treiben beharrlich feuchte
Luftmassen an die Küste und formen die zerrissenen Wolkenfetzen, die
über den Himmel ziehen. Doch diese kalte Strömung macht die Gewässer
Tasmaniens auch überaus fischreich. Die Pinguine, die an dieser Küste
brüten freut es bestimmt. |
Auf
der ganzen Welt und an jedem Tag gibt es Sonnenuntergänge, die den
Himmel brennen lassen. Dennoch scheinen die im australischen Outback
immer eine Spur leuchtender - einen Tick feuriger zu sein als anderswo
auf der Welt. Ein Grund hierfür sind die ausgedehnten Buschfeuer
während der ‚Burning Season‘ im australischen Spätsommer. Der Rauch und
die Rußpartikel der Feuer brechen die Strahlen der Sonne und lassen
dadurch den Himmel leuchtend rot brennen. |
Himalaya,
das höchste Hochgebirgssystem der Erde. Aus der Ferne betrachtet wirkt
der Mt. Everest mit seinen 8.848m Höhe (links im Hintergrund) hinter
der 8.516m hohen Gipfelkette des Lhotse eher unscheinbar. Wesentlich
imposanter erscheint da die markante Gipfelkontur des Ama Dablam
(rechts), auch wenn er mit seiner Höhe von 6.856m weit unterhalb der
Höhenregion der Achttausender bleibt. |
Nur
selten fällt Regen auf die Dünen der Namib. Die Sonne und der
wolkenfreie Himmel treiben die Tagestemperaturen auf bis zu 50°C. Doch
zusammen mit der Feuchtigkeit, die der kalte Benguelastrom vor der
Küste Namibias in Form von Nebel ins Landesinnere bringt, ist selbst
dieser wenige Regen ausreichend für die Überlebenskünstler der Wüste.
Akazienbäume und Gräser bilden die Nahrungsgrundlage für Insekten,
Vögel und andere Tiere wie die Oryx Antilope. |
Sie
gilt als eine der schönsten Straßen der Welt und gehört zu den Top 10
der Sehenswürdigkeiten Australiens: Die ‚Great Ocean Road‘. Auf etwa
250 km windet sich die Straße zwischen Torquay und Allansford entlang
der Südküste im Bundesstaat Victoria. Eine der wohl spektakulärsten
Ansichten entlang der Küste ist die Felsformation der Zwölf Apostel im
Port Campbell National Park. |
Abendstimmung
in El Calafate, Tor zum Nationalpark Los Glaciares an den Ufern des
Lago Argentino. Ein kühler Wind aus dem Osten treibt die letzten Wolken
des Tages über den Himmel bevor die Sonne im Westen untergeht und die
Sterne die Herrschaft über das Firmament übernehmen. |
Bedrohlich
ziehen die Wolken über den Kuiseb Pass nach Westen und bringen den Duft
des Regens mit sich. Donner rollt in der Ferne und ein kühlender Wind
kündigt die Erlösung durch den nahenden Niederschlag an. Auch wenn es
in Namibia nur selten regnet, umso gewaltiger sind die kurzen
Gewitterschauer, die dann über die Ausläufer der Namib hinweg ziehen. |
Auf einer Länge von etwa 3.500km erstreckt sich der Savannah Way, eine zum größten Teil aus staubigen Outbackpisten bestehende Straße. Sie verbindet die Hafenstadt Broome am indischen Ozean mit der Touristenmetropole Cairns am Pazifik. Die Steppenlandschaft entlang dieses Weges ist geprägt von sich scheinbar endlos aneinanderreihenden Geistereukalypten und Termitenhügeln, gelegentlich unterbrochen durch die Zäune der Rinderfarmen. |
Thron
des Mondes bedeutet in der Inkasprache der Name Cotopaxi. Der Heilige
Berg der Inkas ist mit seinen 5.897m der zweithöchste Berg Ecuadors und
gilt als einer der höchsten aktiven Vulkane der Anden. Sein letzter
Ausbruch fand im Jahre 1904 statt. Seitdem schläft der Vulkan wieder.
Kleinere Erdbeben und Rauchausstöße zeigen jedoch dass es kein tiefer
Schlaf ist. |
Langsam
erhebt sich die Sonne im Osten der Erongo Provinz am Rande der Namib
und färbt den Himmel im Westen mit den Pastellfarben des Morgens.
Tautropfen liegen auf den Gräsern und spenden Flora und Fauna die
benötigte Feuchtigkeit. Doch nicht lange und die morgendliche Kühle
wird der erbarmungslosen Hitze des Tages weichen müssen und alles
Wasser der Nacht wird von der Sonne wieder aufgesogen. |
Im
Herzen Australiens und doch fernab von jeglicher Zivilisation befindet
sich das ‚Red Center‘. An kaum einem anderen Ort lässt sich die
scheinbar nie endende Weite und die Einsamkeit des australischen
Outbacks besser erfahren als hier. Endlose Landschaften aus roter Erde,
nur unterbrochen von Eukalyptusbäumen und Spinifexgras, reichen bis an
den Horizont. |
Die
Eismassen des Perito-Moreno-Gletschers drängen von den Hängen der Anden
in den größten Binnensee Argentiniens, den Lago Argentino. Die
Sedimente, die der Gletscher auf seinem Weg gesammelt hat, geben dem
Wasser des Sees seine milchig türkise Farbe. Zusammen mit den Eis des
Gletschers und dem Himmel Patagoniens entsteht eine Symphonie in Blau. |
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